Missionsnachrichten Mai 2018

DOROTHEA MISSION SÜDAFRIKA e.V.
 

Arbeitsfelder: Südafrika, Sambia, Simbabwe, Malawi und Mosambik
 

Missionsnachrichten aus dem südlichen Afrika – Mai 2018

 

 

SÜDAFRIKA

Das Evangelisationsteam hatte im Oktober 2017 einen Missionseinsatz in Boshof. Es war nicht die erste Einladung, aber in diesem Einsatz sahen wir mehr geistliche Frucht als in den vergangenen Jahren. Wir waren in verschiedenen Stadtteilen und besuchten auch die Townships (Siedlungen) in der Umgebung sowie Farmen und das Gefängnis. Der treue Herr wirkte im Leben von Menschen. Davon möchten wir hier Zeugnis geben:

Im Gefängnis vertraute ein junger Mann sein Leben dem Herrn Jesus an. Im Gespräch mit ihm erkannten wir, dass er in Satanismus verstrickt war. Aber es war sein ganzes Verlangen, aus diesem „geistlichen Gefängnis“ herauszukommen. Er bat uns deswegen um Hilfe. Wir sprachen mit dem Gefängnisleiter, der uns an einem Tag die Möglichkeit gab, ganz intensiv mit diesem jungen Mann zu sprechen und mit ihm Gemeinschaft zu haben. Durch seine Freundin war er in diese satanische Bindung hineingeraten. Wir zeigten im anhand von Gottes Wort den Weg zur Erlösung. Es war ein geistlicher Kampf, als er nach Gebet sein Leben dem Herrn Jesus übergab. Doch er wurde frei von der Macht Satans. Nach dieser Begegnung besuchten wir ihn noch zweimal. Er blieb frei von diesen Bindungen und kann nun auch gut schlafen. Kürzlich hörten wir, dass er mit anderen Christen Gemeinschaft hat und seinem Herrn treu ist.
 

In einem Township trafen wir einen jungen Mann, der Gottes Wort hören wollte. Hier folgt sein Zeugnis: „Ich bin dem Herrn so dankbar, dass er das Team der Dorothea Mission in unsere Gegend geführt hat. Ich hörte die Botschaft von Jesus Christus und wurde ermutigt, zu ihm zu kommen. Als ich ihm mein Leben anvertraut hatte, erzählte ich es auch meinen Freunden und bezeugte Jesus als den, dessen Eigentum ich jetzt bin. Ich habe mich von all dem Bösen abgewandt, in dem ich vor meiner Bekehrung lebte. Auch darf ich erleben, dass diese Lasten mich nicht mehr beschweren. Jesus hat mich gerettet und befreit aus der Macht des Bösen. Auch vertraue ich darauf, dass er mir durch sein Wort Wegweisung gibt. Dem Pastor der christlichen Gemeinde, die ich besuche, sagte ich, dass ich jetzt ein Kind Gottes bin. Auch er freute sich und war darüber sehr dankbar.“

Krankenhausseelsorge



Wir sind dankbar, dass wir eine offene Tür im Krankenhaus haben. Wir möchten dort auch Patienten dienen, die unheilbar krank sind. Wir trafen einen etwa dreißigjährigen Mann, der sehr traurig über seinen gesundheitlichen Zustand war, denn er musste viel Zeit im Krankenhaus verbringen. Wir konnten ihm Gottes Wort sagen und die Botschaft von Jesus, dem Retter, bringen. Er fand zu einer Entscheidung und nahm Jesus Christus als persönlichen Erlöser an. Nun lebt er in der Gemeinschaft mit seinem Herrn, dem er auch seine ganze Traurigkeit anvertraute.

 

 

 

 

 


 

 

Radiostudio
 

Auch die Radioarbeit bringt geistliche Frucht. Ein Hörer rief bei Trans World Radio an um mitzuteilen, dass er durch die Botschaften der Dorothea Mission Jesus als Herrn und Erlöser angenommen habe. Diese Predigten wurden in der Sprache CHEWA ausgestrahlt. Die Evangelisten der Dorothea Mission haben ebenso die Möglichkeit, das Evangelium über lokale Radiosender zu verkündigen. Beten Sie bitte für das Radiostudio und die Mitarbeiter um Gottes Segen, damit auch Hörer der Sendungen in abgelegenen Gebieten die klare Botschaft in ihrer Muttersprache hören.
 

Freizeitheim DOROTHEA
 

Das Gebäude steht allen Menschen zur Verfügung, die den Herrn suchen. Oft sind es Gemeindeleiter, die innere Ruhe finden und Zeit zum Gebet haben möchten. Es kommen einzelne Personen für einige Tage oder auch längere Zeit. Wir sind dankbar, wenn sie dem Herrn begegnen und Geborgenheit in ihm erleben. Ebenso kommen auch kleine Gruppen für ein Wochenende oder einen Kurzurlaub.
 

MOSAMBIK

CHOKWE
 

Das Team berichtet: „Wir hatten einen einwöchigen Einsatz in Mapai und erlebten dort, wie der Herr geistlichen und auch körperliche Wunder wirkte. Viele Menschen fanden den Herrn, und Dämonen mussten im Namen Jesus weichen. Ein Mann, der nachts unser Zelt bewachte, war während der Kriegszeit in Mosambik Soldat in der Armee gewesen. Er konnte nicht glauben, dass Gott ihm Vergebung schenken könnte für die Taten, die durch ihn während des Krieges geschehen waren. Aber der Herr schenkte, dass er Gottes Gnade erfassen und für sich persönlich annehmen konnte. Nachdem er gläubig wurde, veränderte sich nicht nur sein Leben, sondern auch das Leben seiner Angehörigen. Die Tochter des Mannes wurde von Dämonen bedrängt. Deswegen zerbrach auch die Ehe. Wir konnten für seine Tochter beten, und der Herr schenkte Befreiung.

Wir preisen den Herrn, dass er in die geistliche Dunkelheit von Menschen sein rettendes Licht schenkt.

 

 

 



 



Eine andere Besucherin der Evangelisation wurde täglich von bösen Mächten bedrängt. Aber der Herr schenkte, dass sie am Ende der Evangelisation frei wurde. Wir danken dem Herrn Jesus, denn er schenkte dieser Frau Freiheit aus der geistlichen Dunkelheit und schenkte ihr die herrliche Freiheit der Kinder Gottes.“

 

 

 

 


 

 

 

 

TETE / Mosambik
 

Einer der Evangelisten war auf dem Weg zum Krankenhaus, um dort Patienten zu besuchen. Unterwegs begegnete er einer alten Frau, die weinend unter einem Baum saß. Er sprach sie an und fragte nach ihrem Problem. Sie sagte ihm, dass sie ins Krankenhaus müsste, aber wegen der Schmerzen nicht mehr gehen könnte. Daraufhin rief er ein Taxi und fuhr zusammen mit ihr ins Krankenhaus. Dort wurde sie aufgenommen, und die Schwestern kümmerten sich voller Fürsorge um sie. Als er am nächsten Tag das Krankenhaus wieder besuchte, erfuhr er, dass die Frau bereits operiert worden war. Die Operation hatte ihr das Leben gerettet. Im Krankenzimmer hatte er dann die Möglichkeit, den anwesenden Kindern und Enkeln Gottes Wort zu sagen und mit ihnen zu beten. Am folgenden Tag fand die Frau, nachdem ihre Kinder mit ihr geredet hatten, in dem Herrn Jesus ihren Retter. Zur rechten Zeit sprach der Herr mit dieser Frau. Ihm seien die Ehre und das Lob

 

.Der treue Gott wirkt auch im Leben von Menschen, die eine Kurzbibelschule besuchen. Ein Gemeindepastor gab davon Zeugnis, wie Gott das Leben eines seiner Gemeindeglieder verändert hätte, der diese Kurzbibelschule besucht. Er könnte ihn jetzt um Dienste in der Gemeinde bitten, wenn er selbst verhindert sei.

 

SAMBIA

 

Als wir an einem Tag im Krankenhaus predigten, sagte uns einer der Zuhörer anschließend, dass er bisher nicht an Gott geglaubt hätte. Aber durch die eben gehörte Predigt sei er tief bewegt worden. Noch am selben Tag übergab er sein Leben dem Herrn Jesus. Eine Frau kam eigens, um die Predigt zu hören, denn sie hatte in der Vergangenheit immer wieder erfahren, wie ihr Gottes Wort Wegweisung gab.

Uns wurden christliche Kinderbücher geschenkt, die wir dann in unseren Kinderstunden weitergeben konnten. Dem Herrn sei Dank, dass die Kinder Gottes Wort so gut verstehen und in ihrem Leben geistliche Veränderungen geschehen. Die Einsätze der Evangelisten beschränken sich zurzeit auf Lusaka und Umgebung, weil in einigen Gegenden Sambias die Cholera ausgebrochen ist. Beten Sie bitte für diese Situation
 

MALAWI

 



D
as Team arbeitet in der Stadt Blantyre. Dort wirkt es in Freiversammlungen und versucht auch weiterhin, den Menschen während der Arbeitspausen (Lunch hour meetings) Gottes Wort zu sagen. In dieser großen Stadt gehen die Mitarbeiter von Haus zu Haus, um Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Sehr dankbar sind wir, dass die Evangelisten an jedem Montagnachmittag. die Möglichkeit haben, Straßenkindern die Frohe Botschaft zu sagen. Gott segnet auch die ausgestrahlten Radiosendungen.

 

 










SIMBABWE
 

Das Team berichtet: „Zu einer unserer Evangelisationen kamen auch Menschen aus der weiteren Umgebung. Wir waren dankbar für die vielen Besucher und dass es immer wieder unter ihnen zu Bekehrungen kam. Wir begrüßten auch Menschen, die in früheren Einsätzen zum Glauben gekommen waren. Der Herr ist treu und trägt die Seinen. Eine Frau war sehr dankbar, dass sie Gottes Wort hören konnte. Wenn die Evangelisten nicht gekommen wären, stände sie immer noch unter der Macht des Bösen, sagte sie. Sie hatte immer unter Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit und Angriffen satanischer Mächte gelitten. Medizinmänner hatten ihr geraten, sich ein grünes Tuch um die Taille zu wickeln, um Befreiung zu erfahren. Doch ihre Not fand kein Ende. Als sie die Evangelisation besuchte und Gottes Wort hörte, nahm sie Jesus als ihren Retter an und fand Befreiung. Der Herr schenkte ihr die Kraft, alle Götzen loszulassen. Wir danken dem Herrn, der sie aus der Machte Satans befreite.“
 

In dankbarer Erinnerung
 

Als Missionswerk erinnern wir uns dankbar an Frau Sustine Joubert, die im vergangenen November vom Herrn aus dieser Welt abgerufen wurde. Ihr liebevoller Charakter war gepaart mit klarem Menschenverstand und tiefer Spiritualität. Ihre Freundlichkeit gegenüber Menschen und ihre Freude am Herrn machten die Gemeinschaft mit ihr sehr angenehm. Ihr Reden war mit „Salz gewürzt“ und reich an Lob gegenüber ihrem Erretter Jesus, denn sie hatte ihm ihr Leben gewidmet und war bereit, immer eine Zeugin ihres Herrn zu sein. Viele Jahre war sie zusammen mit ihrem Mann Hannes in der Leitung der Bibelschule in Südafrika tätig

 

Gebetsanliegen
 

Wir bitten den Herrn der Ernte, dass wir viel geistliche Frucht einbringen können, und wiedergeborene Menschen sich von Gottes Geist gründlich verändern lassen.

Dass wir als Mitarbeiter in der Dorothea Mission ganz offen und bereit für die Führungen des Herrn bleiben.

 

Geplante Missionseinsätze

 

CHOKWE: 26. und 27. Mai Jugendtreffen.?

TETE: 7. – 12. Mai Einsatz in Chitima.

SIMBABWE: 24. April – 8. Mai Evangelisation in Seke.

MALAWI: Freiversammlungen sind geplant, und es gibt auch gute Möglichkeit, über einen lokalen Radiosender das Evangelium zu verkündigen.

SÜDAFRIKA: Die evangelistische Literatur- und Radioarbeit kann weiterhin ausgeführt werden. Besuchsdienste und Nacharbeit werden durchgeführt, und die Krankenhausseelsorge ist ein ebenso wichtiger Missionsdienst.

 

Was unsere Herzen bewegt
 

Liebe Missionsfreunde, liebe Beterinnen und Beter!

Als Mitarbeiter in der Dorothea Mission stellen wir uns in der Verantwortung vor dem Herrn die Frage: Was ist die Vision und das Ziel der Mission in 2018? In 1. Mose 24 lesen wir von Abraham, dass er alt geworden war und seinen Knecht Elieser auf eine lange Reise schickte, um eine Braut für seinen Sohn Isaak zu finden. Elieser stand in ganzer Abhängigkeit und imDas Gebäude steht allen Menschen zur Verfügung, die den Herrn suchen. Oft sind es Gemeindeleiter, die innere Ruhe finden und Zeit zum Gebet haben möchten. Es kommen einzelne Personen für einige Tage oder auch längere Zeit. Wir sind dankbar, wenn sie dem Herrn begegnen und Geborgenheit in ihm erleben. Ebenso kommen auch kleine Gruppen für ein Wochenende oder einen Kurzurlaub. Gebet vor Gott und bat um klare Wegweisung für seine Reise. Dann machte er sich im Glauben und Vertrauen zum Herrn auf den Weg. Auf wunderbare Weise fand er an einem Brunnen Rebekka, die sich bald entschied, ihre Familie und Heimat zu verlassen und mit Elieser zu ziehen, um die Frau Isaaks zu werden.

Als Mitarbeiter in einem Missionswerk haben auch wir den Wunsch, dem Herrn zur Verfügung zu stehen, um die „Braut“ für den Herrn Jesus zu finden und sie ihm vorzustellen. Unsere Berufung und unser Auftrag als Dorothea Mission ist „die Verlorenen“ mit der guten Nachricht des Evangeliums zu erreichen und sie zu bitten, eine Entscheidung für Jesus Christus zu treffen.

Wir möchten Sie, als Missionsfreunde und Gebetspartner bitten, in der Fürbitte einzustehen, damit wir in völliger Abhängigkeit von Gott und in vollem Vertrauen zu IHM unseren Dienst ausführen zu können. Möge uns die Liebe Christi (2. Kor. 5,14) drängen, um Menschen für Jesus zu gewinnen. Der Herr wird so den Weg ebnen und uns zu Menschen führen, die ein Verlangen nach geistlicher Errettung und Sündenvergebung haben. Die „Braut“ soll gesammelt werden und ihrem Herrn zugeführt werden, indem Jesus Christus als Erlöser und Herr verkündigt wird. „Durch seine Erkenntnis wird er, mein Knecht, der Gerechte, viele gerecht machen, denn er trägt ihre Sünden“ (Jesaja 53,11).

Es ist unser Gebet, dass auch diese Missionsnachrichten dem Herrn Ehre geben.

 

Im Herrn verbunden grüßen wir Sie dankbar

Ihre

Zandra Nel und Joseph Nota
(Missionsleiter der Dorothea Mission in Afrika)

 

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Liebe Missionsfreunde und Beter,
wir danken herzlich für Ihr treues Begleiten der Missionsarbeit und grüßen Sie in Jesu Namen.

Ihr

Vertreter der Dorothea Mission in Deutschland)