Aktueller Newsletter

Missionsnachrichten September 2021 

Arbeitsgebiete: Südafrika, Simbabwe, Sambia, Malawi und Mosambik
 


In Deutschland vertreten durch: Waldemar Achenbach D-35080 Bad Endbach, Dernbacher Str.6

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Liebe Beterinnen und Beter, liebe Missionsfreunde!

Die Verkündigung der Frohen Botschaft von Jesus Christus wird in der Bibel mit Saat und Ernte verglichen. Zum Beispiel in Psalm 125,5-6: „Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Sie gehen hin und weinen und streuen ihren Samen und kommen mit Freuden und bringen ihre Garben.“ Wenn wir Gottes Wort weitersagen, tun wir es mit der herzlichen Bitte und wohl auch manchmal unter Tränen, indem wir im Gebet vor dem Herrn stehen und um Rettung von Sündern flehen. Manchmal sind die Bedingungen, unter denen wir verkündigen, nicht günstig. Doch wir gehen voran in dem Vertrauen, dass der Herr Menschen in seine Gemeinschaft zieht. Es kommt der Tag, an dem wir die Garben einbringen können.

In diesem Jahr wird die Dorothea Mission 79 Jahre alt. Wir wollen diesen Dienst gemeinsam in Treue weiterführen. Es wäre uns eine Freude gewesen, wenn wir in 2021 zu unserem jährlichen Missionsgeburtstag hätten einladen können. Wegen der Corona-Pandemie können wir aber im September, wie auch im vergangenen Jahr, nicht zu diesem Fest einladen. Wir haben aber in dieser Zeit in den einzelnen Ländern Gebetstage.

Viele unserer geplanten evangelistischen Einsätze konnten wir wegen der Lockdown-Vorschriften in den vergangenen Monaten nicht durchführen. Aber wir preisen den Herrn und danken ihm, dass wir immer noch offene Türen haben, um das Evangelium zu predigen, wenn auch mit Einschränkungen. Es gibt die Möglichkeit zu Hausbesuchen, Krankenhausseelsorge, Predigten, allgemeine Seelsorge und kleineren Freiversammlungen. Hier folgen Missionsnachrichten aus den verschiedenen Ländern.

 Südafrika

Das Team konnte während der strengen Regelungen im Blick auf die Corona-Pandemie doch immer wieder Traktate verteilen.

So kam es zu einer Begegnung mit einer Frau und ihrer Nichte. Beide besuchten zwar eine christliche Gemeinde, aber im Gespräch wurde bald deutlich, dass sie die befreiende Wahrheit von Gottes Wort nicht persönlich angenommen hatten. Als wir beiden den Weg zur Erlösung aufzeigten, traf die Tante eine Entscheidung für Jesus. Wir versprachen ihr, dass wir mit ihr im schriftlichen Kontakt bleiben und ihr immer wieder wichtige Bibelverse zusenden wollten. Sie antwortete auch und berichtete, wie wegweisend diese Gottesworte für ihr Leben seien und Gott sich durch diese Verse offenbaren würde. Es ist auch ihr Wunsch, dass der geistliche Dienst der Mitarbeiter gesegnet bleiben möge und der Herr weiterhin durch sie wirken kann.

 Sambia

Eine Frau wurde, nachdem sie ein Traktat gelesen hatte, geistlich sehr berührt und bewegt. Sie bat um seelsorgerlichen Beistand, den wir ihr gerne gaben. So konnten wir ihr den Weg zum Herrn Jesus aufzeigen, den sie als ihren Herrn annahm.

Einer der Pastoren bedankte sich für dieses Seminar, zu dem die Teilnehmer kommen konnten und auch für das schriftliche Material, das sie erhalten hatten. Dies würde ihnen eine wichtige geistliche Hilfe für ihre Gemeinden sein. Er betonte, dass die christlichen Gemeinden neues geistliches Leben benötigen.

Da die Einschränkungen wegen Corona in diesen ländlichen Gebieten nicht so streng waren, bestand für das Team die Möglichkeit, zu diesem Einsatz einzuladen.

 Mosambik – Tete

Ein junger Mann aus dem Domwe-Distrikt gehörte zu dem Geheimbund der „Nyau“. Die Gruppierung arbeitet mit magischen Kräften und Zauberei. Sie haben auch bestimmte Tänze, um Menschen zu beeinflussen und Macht auszuüben. Als dieser junge Mann von dem Herrn Jesus hörte, vertraute er sein Leben mit all seiner Sünde dem Herrn Jesus an.

 Mosambik – Chokwe

Panda ist ein Distrikt im Südosten von Mosambik. Mehr als 150 Personen verschiedener christlicher Gruppen trafen sich dort in dem Ort Mawayela. Diese Pastoren und Gemeindeleiter waren dankbar für die biblische Verkündigung und die geistliche Wegweisung, die wir ihnen geben konnten.  die wir ihnen geben konnten. Einer der Pastoren bedankte sich für dieses Seminar, zu dem die Teilnehmer kommen konnten und auch für das schriftliche Material, das sie erhalten hatten. Dies würde ihnen eine wichtige geistliche Hilfe für ihre Gemeinden sein. Er betonte, dass die christlichen Gemeinden neues geistliches Leben benötigen. Da die Einschränkungen wegen Corona in diesen ländlichen Gebieten nicht so streng waren, bestand für das Team die Möglichkeit, zu diesem Einsatz einzuladen.

 Simbabwe

Als die Evangelisten in dem Township Rugare, etwa eineinhalb Kilometer von der Missionsstation entfernt, Hausbesuche machten, trafen sie eine Frau, die von ihrem Ehemann oft misshandelt wurde. Dieser Frau konnten sie die erlösende Botschaft des Evangeliums sagen. Daraufhin nahm sie den Herrn Jesus als ihren persönlichen Retter und Erlöser an. Beten Sie bitte, dass das geistliche Leben dieser Frau auch bei ihrem Mann zu einer Hinwendung zum Herrn führt.

 Malawi

Jeden Montag, wenn die Evangelisten in der Nähe von Blantyre sind, gehen sie zum SAMARITAN TRUST, einer sozialen Einrichtung, die sich um Straßenkinder kümmert. Diesen Kindern und Heranwachsenden sagen sie die Frohe Botschaft von Jesus. Diese soziale Einrichtung ist ein wichtiger Zufluchtsort für solche Kinder. Sie besuchen dort die Schule, und wenn sie älter werden, besteht für sie die Möglichkeit, sich in einem Beruf ausbilden zu lassen.

In der Begegnung mit einem jungen Mann erzählte er den Evangelisten, dass auch er in dieser Einrichtung gewesen wäre und dort auch die Verkündigung von Gottes Wort gehört und durch die Gebete der Evangelisten zu einem veränderten Leben gekommen wäre. Auch wäre er frei von der Gebundenheit an Alkohol und Tabak. Er lebt jetzt als unabhängiger junger Mann, der sich selbst versorgen kann, und auf den andere sich verlassen können. Er dient dem
Herrn auch in einer christlichen Gemeinde.

Blantyre: In der Nähe dieser zweitgrößten Stadt Malawis liegt der Ort Machinjiri. Dort verkündigte das Team das Evangelium und bot auch seelsorgerliche Eheberatung an. So kam es zu einer Begegnung mit einem Ehepaar, das sich scheiden lassen wollte. Beide waren sich untreu geworden. Zunächst kam nur der Ehemann und suchte Hilfe. Es kam aber dann auch zu einem gemeinsamen seelsorgerlichen Gespräch, in dem beide erkannten, dass sie Sünder waren. Mann und Frau nahmen den Herrn Jesus als Sünderheiland an und vergaben sich gegenseitig ihre Schuld. Nach einiger Zeit rief dieses Ehepaar die Mitarbeiter der Mission an, dankte für die erfahrene Hilfe und gaben das Zeugnis, dass sie jetzt ein glückliches Paar wären.

 Gebetsanliegen

Dank:

  •  Für Gottes Versorgung, seinen Schutz und Treue im Blick auf die Mitarbeiter der Mission.
     
  •  Für empfängliche und offene Herzen während der Corona-Pandemie für das Evangelium.
     
  • Für gute Möglichkeiten, Menschen Trost, Ermuti- gung und Hoffnung zu bringen.
     
  • Für jede Gelegenheit, Gottes Wort weiterzusagen und für jeden Menschen, der eine Entscheidung für den Herrn Jesus getroffen hat.

Fürbitte:

  • Für unsere Gebetstage vom 15. – 17. September der verschiedenen Teams in den Ländern im südlichen Afrika, dass Gott seinen Willen in Bezug auf die Zukunft der Missionsarbeit offenbaren möge.
     
  • Für die Gesundheit der Mitarbeiter, besonders auch im Blick auf Corona.
     
  • Für die Kinder der Evangelisten und ihre Zukunft.
     
  • Um offene Türen und geeignete Wege, verlorene Menschen in den abgelegenen und auch städtischen
    Gebieten zu erreichen.
     
  • .Um Möglichkeiten, die Missionsarbeit in christlichen Gemeinden in dieser schwierigen Zeit bekannt zu machen.

     

 

 Bilder aus dem Missionsalltag

Evangelist Jose Momba verkündigt Gottes Wort in der Umgebung von Tete in Mosambik

Sagt ihr nicht selber: Es sind noch vier Monate, dann kommt die Ernte? Siehe, ich sage euch: hebt eure Augen auf und seht auf die Felder, denn sie sind reif zur Ernte. Wer erntet, empfängt schon seinen Lohn und sammelt Frucht zum ewigen Leben, damit sich miteinander freuen, der da sät und der da erntet.
Johannes 4, 35-36

Dankbare Menschen, die nach einer Evangelisation eine Bibel oder ein neues Testament erhielten

Denn alle Schrift, von Gott eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit
.2. Timotheus 3,16

 Liebe Missionsfreunde,

auch der Vorstand der Dorothea Mission in Deutschland grüßt Sie dankbar. Nehmen Sie ein herzliches Dankeschön für alle Treue, mit der Sie für die Missionsarbeit in Afrika einstehen.

Wir wünschen Ihnen in dieser besonderen Zeit den vertrauensvollen Blick auf den treuen Herrn, der den Seinen die gewisse Zusage seiner beständigen Gegenwart gemacht hat.

Seien Sie IHM, dem Herrn Jesus Christus, herzlich anbefohlen. Er segne Sie!

Ihr